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Allgemein Persönlichkeitsentwicklung und Coaching
  • Wann hast du dir das letzte Mal gesagt, dass du dich magst?
  • Deinem Spiegelbild zugezwinkert?
  • Auf deinen Körper gehört?
  • Deine Grenzen wahrgenommen und beachtet?
  • Dir etwas Gutes getan?

Wie oft gehst du in deinem Leben mit Gegenständen viel besser um als mit dir selbst?

Du hältst aus oder durch, zu viel Schlaf wird überbewertet, mal richtig durchatmen auch – geht ja von alleine, Pausen sind was für Menschen, die nix zu tun haben, …

Hab ich dich erwischt?

Dabei ist es so wichtig, dass du liebevoll mit dir selbst umgehst. All die großen Veränderungen in unserer Welt kosten dich viel mehr Energie als du ahnst.

Diese 10 wertvollen Tipps helfen dir gesund, stabil und in deiner Mitte zu bleiben!

1. Beweg dich so oft du kannst

Dich regelmäßig aktiv körperlich zu bewegen ist, erwiesenermaßen, gut für deine Gesundheit.

Es beugt vielen Krankheiten vor, macht glücklich und tut deiner Psyche gut.

Wissenschaftler aus Deutschland haben in einer Studie festgestellt, dass nicht nur intensive körperliche Betätigung wichtig ist, sondern auch tägliche Aktivitäten wie Treppensteigen oder Zum-Einkaufen-Laufen.

Wichtig: Menschen, bei denen bereits erste Vorboten einer psychiatrischen Erkrankung vorliegen, sollten dies unbedingt positiv für sich nutzen.

2. Einfach mal wieder tief durchatmen

Schon mehrmals am Tag eine Minute tief zu atmen bewirkt in deinem Körper, dass

  • er sich entspannt,
  • dein Stresslevel sinkt,
  • dein Herz-Kreislauf System sich beruhigt,
  • sich deine Laune bessert,
  • google einfach mal…

3. Lächle, wenn du dich selbst siehst 

Wie oft am Tag schaust du kritisch in den Spiegel?

Nimm dir doch für die nächsten zwei Tage vor, dass du, jedes Mal, wenn du dich im Spiegel siehst, kurz stehen bleibst, dir tief in die Augen schaust und dich liebevoll anlächelst. So, als würdest du eine gute Freundin treffen.

Du bist doch ein gute Freundin für dich, oder? Geht nicht?

Stell dir einfach vor, dass dich aus dem Spiegel jemand anschaut, den du gerne magst. Siehste, geht doch! 🙃

4. Schaff dir ein Abfallheft an!

Es ist erwiesen, dass es sich lohnt dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit zu nehmen und alle Gedanken, die es gerade so in dir denkt, aufzuschreiben.

Was du rausschreibst, kann dich nicht mehr so sehr belasten. Es macht dich freier und leichter. Führt zu neuen Gedanken und Lösungen.

Das ist vielleicht nichts Neues, aber vielleicht gerade doch.

Schreib auch ins Heft, wenn es dir gut geht. Jeden Morgen. So wird es ganz schnell zum Ritual, dass dir leicht von der Hand geht.

Also los: Was denkt es in dir? Raus damit. Mindestens eine, maximal drei Seiten. Dann weglegen und nicht mehr durchlesen. Auch nicht morgen. Du wühlst ja auch nicht in der Mülltonne. 😉

5. Trenne berufliche und private Rollen

Arbeitest du vielleicht remote? Wie trennst du deinen beruflichen Bereich vom Privaten? Gar nicht? Dann wird es Zeit!

Welche Klamotte trägst du, wenn du arbeitest? Welche, wenn du frei hast? Auch, wenn es verführerisch ist. Wechsle für beide Bereiche die Kleidung!

Wie soll Karl Lagerfeld gesagt haben?

Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

So eng müssen wir es ja nicht nehmen, oder? Er hat seine Meinung dazu übrigens täglich geändert. Wusstest du das?

Schaff dir ein Ritual an wann Schluss ist! Welches Signal zeigt, dass Feierabend ist?

  • Gibt es eine Tür, die du hinter dir ins Schloss fallen lässt?
  • Eine Lampe, die du ausmachst?
  • Klatscht du zweimal in die Hände?
  • Geht dein Arbeitshandy in den Flugmodus?
  • Was könnte dir sonst noch helfen?

6. Setze dir nur Ziele, für die du im Moment genug Energie hast

Wie oft überschätzt du deine Energie und denkst, dass du das alles schon schaffen wirst? Setzt dir berufliche und private Ziele, die dich ans Limit bringen?

Übernimmst du dich, ist dein Tank schnell leer! Versteh mich nicht falsch. Es ist gut sich herausfordernde Ziele zu setzen. Selbstfürsorge bedeutet, dass du prüfst, ob du gerade genügend Energie für alles hast!

Manchmal ist es wichtig dir selbst einzugestehen, dass du gerade etwas nicht hinbekommst. Auch auf die Gefahr hin, andere in dem Moment zu enttäuschen. Bedenke: Niemand, der dich mag, will, dass du dich überforderst.

Übrigens: Eine gute Übung gegen Perfektionismus! 😉

7. Sorge erst für dich, dann für andere 

Genau wie beim Druckabfall im Flugzeug – Die Anweisung lautet:

„Zuerst nimmst du dir eine Sauerstoffmaske, dann kümmerst du dich um andere“.

So ist für alle gut gesorgt. Wem nützt es, wenn du keine Kraft mehr für dich selbst hast? „Nein“, das ist nicht egoistisch!

8. Stärke deine Bindungen

Gerade jetzt, wo wir alle so lange in gefühlter Isolation gelebt haben, ist es wichtig, dass du deine Kontakte pflegst.

Vielleicht rufst du mal an, anstatt eine Nachricht zu tippen. Wenn jemand in deiner Nähe ist, der da auch sein darf, drücke ihn 10 mal öfter als sonst. Bäume drücken, Stofftiere, richtige Tiere geht auch…

Wir sind Bindungswesen, vergiss das nicht.

Und ein „Hallo“ zu jemandem, dem du auf der Straße begegnest, ein kurzes Lächeln hat noch keinem geschadet.

9. Achte auf deine Bedürfnisse

Schlaf genug, trink genug, iss was Leckeres, mach öfter mal ne Pause, lies ein schönes Buch, tanze, hüpfe, lache, such besondere Momente, mach Fotos von schönen Dingen, back einen Kuchen, hör gute Musik, probier mal was Neues, achte auf das, was du dir im TV oder auf Social Media anschaust. Bilder und Nachrichten beeinflussen deine Laune immens.

Bastel dir ein Glücksglas! Schreib einen Zettel, wenn dir etwas Schönes passiert, wenn du für etwas dankbar bist und schmeiss ihn ins Glas. Es macht Spaß zu sehen, wie sich dein Glas immer mehr füllt. Geht es dir mal schlecht – Zieh einfach einen Zettel und erinnere dich! 💕

10. Sei liebevoll zu dir selbst

Was auch immer es dazu braucht! Beginne!

  • Verzeih dir Fehler,
  • entwickle dich weiter,
  • sprich nett mit dir selbst,
  • tu alles, damit es dir gut geht,
  • achte auf deine Grenzen, nimm sie wahr und handle entsprechend. 

Entscheide: Was ist jetzt gerade richtig für mich?

Stell dir mal öfter die Frage: „Geht es mir gerade gut?“

Hör ernsthaft hin welche Antwort du dir gibst.

Wenn alles nichts hilft: Meld dich bei mir zum kostenfreien Erstgespräch. Lass uns zusammen rausfinden, was du für dich tun kannst, um ein gutes und erfüllendes Leben zu führen.

Ich freu mich dich kennenzulernen. Pass gut auf dich auf und bleib gesund.