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Persönlichkeitsentwicklung und Coaching

Kennst du das?

Vor dir liegt eine neue Aufgabe, ein neuer Job, ein wichtiger Auftrag, eine Prüfung, deine Hochzeit, ein Ausflug mit Freunden und und…

Du möchtest, dass alles perfekt wird. Es soll wie am Schnürchen laufen, nichts darf schief gehen. Schließlich hast du etwas zu verlieren. Vor dir selbst, aber auch vor anderen. Je nach Größe der Aufgabe, steht „Dein Gesicht“ auf dem Spiel – denkst du. Bloß keine Blöße geben, keinen Fehler machen, an alles denken. Einfach fokussiert sein und Bestleistung abliefern.

Fast jeder von uns hatte schon mal den ein oder anderen obigen Gedankengang. In manchen Situationen unseres Lebens kann das auch wirklich sehr nützlich sein.

Allerdings begibst du dich manchmal damit auch auf einen Spießrutenlauf. Deine Gedanken kreisen wie in einem Karussell, du schläfst schlecht, dein Körper verspannt sich und du stehst unter Druck. Das führt in einigen Fällen sogar so weit, dass gar nichts mehr geht.

Willkommen zur Perfektionismus Party!

Wie oft hast du dir schon gewünscht, dass es ein Geheimrezept gibt, damit all das über Nacht verschwindet und alles leicht wird?

Hast du gerade „oft“ gesagt und nickst mit dem Kopf? 

Würdest du mir glauben, wenn ich jetzt sage, dass es das gibt? Ein Geheimrezept, dass Perfektionismus über Nacht verschwinden lässt? Dass ich es habe?

Eins steht auf jeden Fall fest! Es gibt sehr sehr viele Rezepte gegen Perfektionismus. Das Schöne ist: Sie sind nicht geheim!

Viele Menschen, darunter auch ich, haben sie schon für sich eingelöst und sich auf den Weg zu einem erfüllten Leben ohne „perfektionistische Zwänge“ gemacht.

Und weißt du was? Heute bekommst du von mir

5 Rezepte, mit denen Du sofort beginnen kannst!

  1. Gehe auf Spurensuche! Woher kommt dein Wunsch alles perfekt machen zu wollen? Viele Dinge in deinem Leben haben ihren Ursprung. Glaubenssätze, Werte, Prägungen, etc. Wenn du beginnst sie in dein Bewusstsein zu holen, kannst du vieles in dir verändern. Es gibt etliche Möglichkeiten dies zu tun: Bücher, Workbooks, Workshops, Freunde, die sich schon auf den Weg begeben haben, Coaching und und…. Was auch immer das Beste für dich ist. Fang heute an und finde es heraus!
  2. Wozu ist dein perfektionistischer Anteil gut? Wohin hat er dich gebracht? Was davon möchtest du behalten und was möchtest du gehen lassen?
  3. Was sind deine Glaubenssätze zum Thema Fehler machen? Nimm dir etwas zu schreiben und vollende die folgenden Sätze: Wenn ich Fehler mache, dann… Fehler zu machen bedeutet…… Wenn nicht alles perfekt geplant und umgesetzt ist, dann….. Vielleicht fallen dir mehrere Antworten ein. Schreib alles auf, was dir in den Sinn kommt.
  4. Halb perfekt ist auch sehr schön! Welche Aufgabe ist es gerade, die deinen perfektionistischen Anteil in dir so richtig zum Vorschein bringt? Nimm einen Zettel und einen Stift und beantworte für dich folgende Fragen: Welchen Anspruch hast du bei dieser Aufgabe an dich selbst? Wie soll das Ergebnis für dich aussehen? Schreibe alles auf, was dir einfällt und sei so detailliert wie möglich. Wenn du fertig bist betrachte in Ruhe deine Antworten. Was fällt dir auf? Markiere die Stellen, bei denen du deine Erwartungen an dich selbst nach unten schrauben kannst? Geht es auch eine Nummer kleiner?
  5. Wir alle suchen uns im Leben gerne Gleichgesinnte. Menschen, die genauso ticken wir wir selbst. Wenn wir mit ihnen unsere Zeit verbringen, fühlen wir uns einfach wohl in unserer Haut. Im Fall von Perfektionismus kann das aber auch hinderlich sein. Welche Menschen gibt es in deinem Umfeld, deren perfektionistischer Anteil geringer ist als deiner? Menschen, die trotzdem oder gerade deshalb erfolgreich sind und dabei entspannt ihr Leben genießen können. Triff dich mit ihnen und tausch dich aus. Was kannst du dir von ihnen abschauen? Welche Strategien haben sie, um ihre Aufgaben zu erledigen?

Ich bin gespannt, ob dir diese Punkte dabei helfen, gelassener mit deinem Perfektionismus umzugehen und Dinge zu verändern. Berichte mir gerne. Gerne unterstütze und begleite ich dich bei deiner Suche!

Ich freue mich auf dich!

Ach übrigens: Als ich den Artikel geschrieben hab, ist mir der Fehler im Bild nicht aufgefallen. Das war wirklich Zufall. Ich hab mich entschlossen ihn nicht zu korrigieren. Ist er dir aufgefallen? Dann ist das Thema genau das Richtige für dich 😉

Alles Liebe und vielleicht bis bald