Hey du!

Hast du schon mal überlegt, wie es wäre, deine Gedanken und Gefühle ganz frei auf Papier zu bringen?

In diesem Blogbeitrag zeig ich dir, wie du mit einfachen Tipps und ganz ohne Druck das Journaling für dich entdecken kannst und wozu das gut ist.

Kommst du mit?

7 gute Gründe, wieso du schon morgen damit anfangen solltest dein eigenes Journal zu starten

  1. Du lernst dich besser kennen und lieben
  2. Du findest viel schneller Lösungen für deine Probleme
  3. Es bringt dir Klarheit und hilft gute Entscheidungen zu treffen
  4. Es tut gut, befreit und reduziert dein Gedankenchaos
  5. Es baut Stress ab und macht den mentalen Lärm im Kopf leiser
  6. Es fördert deine emotionale Intelligenz
  7. Es stärkt deine Psyche, dein Immunsystem und dein Gedächtnis

Das Größte – Es kostet dich fast nix 💫

Lass dich von meinen persönlichen Journaling Gesetzen inspirieren und find raus, wie du mit Spaß und Leichtigkeit mehr Klarheit und Selbstliebe in deinen Alltag bringen kannst.

Ich verspreche dir – Du wirst es lieben! ❤️

Bist du bereit? Los geht’s!

Danielas Gesetze zum freien Journaling 😊

Das Wichtigste zuerst: Du tust das hier freiwillig. Es soll Spaß machen. Das Einzige, was richtig wichtig ist: Du schreibst!

Ganz frei ohne Struktur, ganz frei mit Struktur, eine ganze Seite, mehrere Seiten, einen Satz. Völlig egal.

Kauf dir ein schönes Heft

Es hilft sehr in ein Heft zu schreiben, das dir gefällt. Die Vorfreude wird automatisch größer. Schön bedeutet ja für jeden etwas anderes. Gepunktet, liniert, ohne alles, bunt, mit Aufdruck, ohne Aufdruck………………………….

An der Anzahl der Punkte der Linie kannst du dir ungefähr vorstellen, was ich alles nicht aufzählt habe. 😉

Na, wie würde dein Heft aussehen?

Feste Zeiten?

Muss ich zu einer bestimmten Tageszeit schreiben?

Nein, Hauptsache du schreibst!

Manchmal kann es helfen dir eine feste Zeit (z.B. 5 Minuten) zu setzen und dann aufzuhören. Manche mögen das, andere gar nicht.

Halte bei deinen Aufzeichnungen den Tag und vielleicht auch die Uhrzeit fest wann du schreibst. Das hilft bei der Nachverfolgung.

Was soll ich denn schreiben?

Schreib über das, was dir gerade einfällt, dich beschäftigt. Sei ehrlich und offen, nimm dich ernst.

Wenn dir in den Sinn kommt, dass dir gerade nix in den Sinn kommt, schreib das genauso auf:

„Mir kommt grad nix in den Sinn.“

Klapp dein Journal zu und komm morgen wieder. Das hilft, um dich ans Schreiben zu gewöhnen. Ist übrigens auch lustig später zu lesen wie oft das vorkam. 😉

Der Start

Wenn du Lust hast (und nur dann), starte mit kleinen Gesundheitszielen für deinen Tag – heute ein Glas Wasser mehr, mal raus in die Natur, was Gesundes essen, drei Minuten durchatmen,…

Danach schreib was du gerade denkst, fühlst usw.

Your own way

Rechtschreibung, Interpunktion, Schönformulierungen – Vergiss das alles. DAS SOLL KEIN BUCH WERDEN!

Der einzige Mensch, für den du schreibst bist du! 🥰

Entwickle deine eigene Art zu schreiben. Du wirst schnell merken was dir gut tut, Spaß macht und für dich wichtig ist.

Das Ende

Wenn du Lust hast (und nur dann), beende dein Schreiben mit etwas Schönem.

Worauf freust du dich heute? – Am Morgen. Wofür bist du dankbar? – Am Abend. Oder einfach genau andersrum 😉.

Oder: Beende das Schreiben einfach. Letzter Satz geschrieben? Heft zuklappen und auf den nächsten Tag freuen!

Meine 6 persönlichen Tipps

  1. Wichtig: Alles, was neu in deinem Leben ist, benötigt eine gewisse Zeit, bis es zum festen Bestandteil von dir wird. Du hast drei Tage hintereinander nicht geschrieben? Bleib locker. Dann geht’s jetzt einfach weiter. Mir persönlich passiert das genauso. Manchmal ärgere ich mich später darüber, weil mir wichtige Informationen fehlen, die mir bei der Lösung eines Problems vielleicht geholfen hätten. So ist es dann halt.
  2. Gestaltung: Gestalte dein Journal kreativ: Bunte Stifte, Aufkleber, Zeichnungen, eine getrocknete Blume, die du am Wegesrand gefunden hast, Fotos, Postkarten… Alles darf, nichts muss.
  3. Reflexion: Am Ende des Jahres nehme ich mir einen ganzen Tag Zeit, lese durch, reflektiere was besonders schön oder wichtig war, welche Gedanken vielleicht öfter vorkamen, was ich erreicht habe, wie schnell sich Probleme aufgelöst haben und wie ich damit umgegangen bin. Gute Musik, einen Tee. Das ist in der Winterzeit richtig schön ❤️
  4. Zwischendurch: Manchmal schau ich auch zwischendurch noch mal hinein. Geh bestimmte Tage und Passagen durch. Mach mir nochmal Notizen dazu. Oder lehn mich zurück und erinnere mich.
  5. Lösungen: Dich treibt gerade eine bestimmte Frage um und du findest keine Antwort? Ab damit ins Heft. Frage oben aufschreiben und beginnen. Dir fällt trotzdem nix dazu ein? Beginne so: „Ich weiß echt nicht, was ich jetzt dazu schrieben soll, ich hab ja schon gesagt, dass ich keine Antwort drauf habe. Wirkich nicht! Auch nicht, wenn ich weiter schreibe, aber ich schriebe einfach mal. Das Wetter ist schön. Trotzdem noch keine Antwort. hm. Das geht mir richtig auf den Geist. Und schreiben soll ich nun auch noch.“ – Fehler hab ich dir extra drin gelassen. 😉 Jetzt weißt du, was ich meine. Es ist erstmal egal, über was du schreibst. Je mehr du es praktizierst, je freier wird dein Text fließen. Glaub mir. Du wirst es lieben. Und dich viel besser kennenlernen.
  6. Papier und Stift: Du bist kein Fan von Stift und Papier? Alternativ kannst du auch digital „journaln“ und auf die Tastatur deines Laptops einhämmern, um dir ein digitales Heft anzulegen. Oder ein Sprachtagebuch aufnehmen. Allerdings gibt es Studien, die besagen, dass das Schreiben mit der Hand und einem Stift auf Papier so einiges zur Verarbeitung der Dinge in dir beiträgt. Aber: Bevor du deshalb nicht „journalst“ – such lieber die für für dich passende Alternative. 🙏

Dein Fazit

Na, wie sieht’s aus?

Hast du Lust bekommen das freie Journaling mal auszuprobieren und rauszufinden, wie gut es dir dabei hilft dich selbst besser kennenzulernen und mehr Klarheit in dein Leben zu bringen?

Ich bin gespannt, ob es dich genauso begeistert wie mich. Die meisten meiner Coachees lieben es. Erstaunlicherweise die am meisten, die am Anfang so gar keine Lust dazu hatten.

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Ich freu mich auf dich!