So kommst du raus aus der Aufschieberitis

Wie oft hast du dir schon gewünscht, es gäbe etwas, dass dir hilft deine Aufschieberitis zu überwinden?

Warum wir oft nicht ins Tun kommen

Stell dir vor, du kannst einfach loslegen, anstatt dauernd alles von einem Tag auf den anderen zu schieben.

Manche nennen die Aufschieberitis übrigens auch Prokrastination. Aber das nur am Rande.

Gehörst du auch zu den Menschen, die sich schnell von Dingen ablenken lassen, die du eigentlich tun wolltest oder müsstest? Zu denen du manchmal so gar keine Lust hast, aber weißt, dass es ohne sie nicht geht?

Meine Suche nach einer Methode, die wirklich hilft

Ich habe lange nach einer Methode zur Überwindung von Prokrastination gesucht, die mir wirklich hilft. Einfach so, ohne viel zu überlegen oder eine komplizierte Strategie auszuarbeiten.

Es hat ein bisschen gedauert, aber das, was ich dir heute vorstelle, hab ich abgeschaut von Sportlern und es hilft immer wieder sowas von gut. Ich bin wirklich sehr begeistert.

Warum einfache Lösungen oft die besten sind

Das Beste daran: Sie ist wirklich einfach. Wobei das ja auch manchmal der Grund ist, warum wir etwas erst gar nicht ausprobieren. Nennt sich das Knowing-Doing-Gap.

Eine Lösung klingt so simpel, dass wir direkt denken:
„Was, so einfach soll das sein? Niemals.“
Und so verschwindet sie wieder aus unserem Leben, bevor wir sie überhaupt ausprobiert haben.

Von solchen Übungen gibt es einige. Hier zum Beispiel in meinem Impulskalender.

Ich hoffe, du lässt dich von der Einfachheit nicht abschrecken, bist bereit, dein Leben auf neue Bahnen zu lenken und einfach ins Tun zu kommen.

So funktioniert die 3-2-1-Methode Schritt für Schritt

Was steht im Moment auf deiner inneren To-Do-Liste?
Es spielt keine Rolle, ob es um etwas Privates oder Berufliches geht.

Schritt 1 – Erkenne dein Ziel

Nimm dir bitte den ersten Punkt, der dir jetzt gerade einfällt, der zu erledigen ist, und schreib ihn auf einen Zettel.
Schreib dazu, was der erste Schritt ist, den du tust, um dieses Ziel zu erreichen.
Was genau musst du unternehmen, damit es losgeht?

Hast du’s? Super.

Schritt 2 – Stell dir deinen Startmoment vor

Leg den Zettel weg und stell dir jetzt bitte Folgendes vor:
Du stehst auf diesem 👇 Startblock.

Dein Ziel: die Aufgabe und der erste Schritt, den du eben aufgeschrieben hast.

Das ist wie Selbsthypnose und hilft unheimlich. Allein die Vorstellung löst schon die ersten Gefühle und Reaktionen in dir aus.

Schritt 3 – Countdown und Startschuss

Jetzt geh langsam in Startposition. Du bist konzentriert und spürst die Spannung, die in der Luft liegt.

Hast du’s?
Im Hintergrund hebt jemand die Startpistole in die Luft.

Worte dringen an dein Ohr:

Drei, zwei, eins - Der Startschuss fällt

Du stößt dich ab und beginnst jetzt in diesem Augenblick. Kein Zögern, kein Nachdenken – einfach tun. Niemand hält dich auf. Nur diese eine Aufgabe zählt.

Natürlich springst du nicht wirklich ins Wasser.
Was du jetzt tust, ist: Mach den ersten Schritt und beginne mit dem, was du eben aufgeschrieben hast.

3 – 2 – 1 los!

Und falls ins Wasser springen nicht so dein Ding ist: Nimm einfach eine andere sportliche Szene. Vielleicht einen Hundertmeterlauf oder etwas, das du dir so richtig gut vorstellen kannst.

Warum die Methode so gut funktioniert

Probier es unbedingt aus. Es wird dein Leben verändern.
Das Ziel ist es, vom Denken ins Tun zu kommen und etwas zu bewegen.

Es befreit deine Gedanken und hilft dir, je öfter du diese Methode anwendest, raus aus deiner Aufschieberitis oder Prokrastination, wie auch immer du es nennen magst.