Und warum das heute niemand mehr von sich glauben sollte

Kennst du die Sätze, die du viel zu früh und viel zu oft in deinem Leben hörst? Die sich tief in deine Seele graben? So lange, bis du irgendwann selbst glaubst falsch zu sein?

Sätze wie:

  • Du bist zu laut.
  • Du bist zu wild.
  • Du bist zu emotional.
  • Du bist verrückt.
  • Du bist naiv.
  • Du bist nicht schlau genug. Um es mal nett auszudrücken.

Ich kenne (kannte) sie sehr gut. Du vielleicht auch?

In meiner Arbeit als Coach erlebe ich das immer wieder. Wie schwer diese Sätze im emotionalen Rucksack getragen werden und wie befreiend es ist, wenn wir sie rausholen und verwandeln.
Wenn etwas, das lange wie eine Last war, plötzlich als Schatz da liegt, höre ich nicht selten erstmal ungläubige Worte: „Das soll eine Stärke sein, Daniela?“

Mit meiner Blogparade lade ich dich ein genau über das zu schreiben. Das Gefühl, falsch zu sein, obwohl du es nicht bist.

Zu erzählen, was passiert ist, als du angefangen hast diese Sätze zu hinterfragen. Entdeckt hast, dass du nie falsch warst, sondern einfach nur nicht du selbst sein durftest.

Wie bist du da wieder rausgekommen? Oder bist du vielleicht gerade noch mittendrin?

Hier findest du Worte aus meinem Herzen, die ich dazu geschrieben habe.

Ich erlebe immer wieder an mir selbst, wie heilend es ist, solche Geschichten aufzuschreiben. Für dich. Für die, die mitlesen. Für die, die vielleicht noch drinstecken.

Ich finde, wir brauchen mehr echte Geschichten darüber. Mehr Mut für die Menschen, denen noch immer gesagt wird, dass sie falsch sind. Nur weil sie anders sind. Nur weil sie nicht der Norm entsprechen.

Schatz- statt Fehlersuche

Bitte mach mit: Trau dich. Zeig dich. Komm raus aus dem Schneckenhaus. Ich wünsch mir deine Geschichte.

Für dich, für mich, für uns alle.

Was ist eine Blogparade?

Eine Blogparade ist wie ein gemeinsames Schreibprojekt zu einem bestimmten Thema. In diesem Fall geht es um das Gefühl, falsch zu sein und den Weg zu dir selbst zurückzufinden.

Alle, die Lust und einen Blog haben, können zum Thema „Warum ich lange gedacht hab, dass ich falsch bin“ etwas bloggen.

Du schreibst und veröffentlichst deinen Blogartikel auf deiner Website und verlinkst in deiner Einleitung meinen Blogartikel, den du jetzt gerade liest.

Das Ergebnis: Du schreibst einen tollen Blogartikel, den deine Zielgruppe gerne lesen wird. Mehr neue Menschen klicken auf deinen Blog und erfahren etwas über dich und deine Angebote.

Und: Du siehst, was andere dazu schreiben und wie sie das Thema dieser Blogparade sehen.

Die Blogparade ist befristet: Du kannst bis zum Sonntag, 22. Juni 2025 mitmachen.

So nimmst du an dieser Blogparade teil:

  1. Schreibe einen Beitrag zum Thema „Warum ich lange gedacht hab, dass ich falsch bin“. Wenn du noch keinen Blog hast, kannst du gerne hier unter diesem Blogartikel deinen Beitrag als Kommentar hinterlassen.
  2. Verlinke meine Blogparade in deiner Einleitung.
  3. Sobald du deinen Blogartikel veröffentlicht hast: Kommentiere hier unter diesem Beitrag mit einem kurzen Text und dem Link zu deinem eigenen Artikel.
  4. Für die sozialen Netzwerke kannst du den Hashtag #nichtfalschsondernich verwenden.

Die Blogparade endet am Sonntag, 22. Juni 2025. Bis dahin kannst du deinen Beitrag zu meiner Blogparade hier im Kommentarbereich hinterlassen!

Auch, wenn der offizielle Teilnahmetermin schon abgelaufen ist: Du hast was zu diesem Thema zu sagen? Bitte kommentiere oder hinterlasse deinen Beitrag jederzeit hier. Wir können nicht genug darüber schreiben und Mut machen 💕

Leitfragen zu deiner Blogparade

Das Thema geht tief und erfordert manchmal auch viel Mut. Du willst mitschreiben, aber weißt noch nicht genau, wie du anfangen sollst?

Hier kommen ein paar Fragen, die dir dabei helfen können:

  • Hast du dich in deinem Leben schon mal falsch gefühlt? Und woran lag das?
  • Was wurde dir immer wieder über dich gesagt, was dich tief geprägt hat?
  • Gab es den einen Moment, in dem du gemerkt hast, dass du nicht falsch bist? Oder kam das Stück für Stück?
  • Wie hast du es geschafft zu dir selber zu finden?
  • Wenn du deinem früheren Ich etwas sagen könntest: Was wäre das?
  • Welche deiner heutigen Stärken hast du früher für Fehler gehalten?
  • Wer oder was hat dir geholfen, dich selbst als etwas Wertvolles anzunehmen?

Natürlich kannst du dir gern auch eigene Fragen stellen und beantworten.

Ich freu mich auf deinen Blogartikel. Und auf all die Geschichten, die zeigen, wie viel Kraft darin steckt, sich nicht länger falsch zu fühlen.

22 Antworten auf “Blogpa­rade: Warum ich lange gedacht hab, dass ich falsch bin”

Liebe Silke, wow! Danke für deinen tiefen Einblick in dein Leben. Ich hab beim Lesen stellenweise mitgelitten und mich dann sehr über deine Worte gefreut, die du deinem früheren Ich aus heutiger Sicht geben würdest. Es ist so wichtig darüber zu schreiben und den Menschen, denen es heute vielleicht auch so geht Mut zu machen. Vielen lieben Dank fürs Teilen 🙏

Wow 🤩 Ihr Lieben, danke von Herzen für diesen tollen Einblick und das Mitnehmen in eure Welt. 💕 Ich bin völlig geflasht von der wunderbaren Kunst von jedem von euch. Ist das toll.Krieg mich gar nicht wieder ein. Danke für’s Mitmachen und viele liebe Grüße 😘

Liebe Grit, danke für deinen wundervollen Beitrag. Dein Titel gefällt mir auch sehr gut. Ich hoffe, dass wir vielen tollen Frauen helfen können, so, wie sind, sehr gut in diese Welt zu passen und sie damit bunt zu machen. Und danke, danke für das Bild mit den Kreisen und Dreiecken. 👏🏻 Ich hab es direkt für mich umgetauft. „Ich bin ein Kreis in einer Welt voller Dreiecke.“ 💕 Und ich liebe es ein Kreis zu sein. Viele liebe Grüße zurück, Daniela

Liebe Kerstin, danke dir für deinen Beitrag. Wie wundervoll, dass du uns mit auf deine Reise zu den Sternen nimmst. 💫 Ich freue mich, wenn du mich in deinem Artikel verlinkst. 🙏 Viele liebe Grüße, Daniela

Liebe Stefanie, ich musste erstmal lachen als ich „die Fortsetzung von Krieg und Frieden“ gelesen habe. Danke dafür 💕 Und danke für deinen tollen Beitrag, der so wunderbar offen ist und Mut macht an sich dran zu bleiben, sich nicht unterkriegen zu lassen und am Ende genau sich selbst zu finden. Freude hatte ich definitiv. Ganz viele liebe Grüße, Daniela

Liebe Nicole. Wow, was für ein berührender, offener und ehrlicher Blogbeitrag, der zu Herzen geht. Danke dafür. 🙏Genau darum geht es. Wie wunderbar, dich auch sprechen hören zu können. 💕 Ich bin gestolpert über den Satz, den du bekommen hast: Da ist aber nicht viel passiert! und er hat mir mit weh getan. Wie wunderbar, dass du dienen Weg gehst. Das Buch: Ich bin ein Fehler und ich liebe es, kommt auf jeden Fall auf meine Leseliste. Kannte ich bis jetzt noch nicht. 😊 Viele liebe Grüße, Daniela

Liebe Sonja,
danke dir von Herzen für deinen wundervollen und offenen Blogbeitrag.
Genau darum geht es. Die eigene Geschichte zu teilen und damit auch anderen Mut zu machen,
die vielleicht gerade auch an so einem Punkt sind.
Ganz genau: Unterstützung anzunehmen ist ein Zeichen von Stärke und sehr mutig.❤️
Ganz liebe Grüße zurück

Liebe Daniela,
Dein Thema hat mich sofort angesprochen und ich überlege bereits an den ersten Zeilen, in meinem Beitrag deiner Blogparade.
Sehr tiefsinniges Thema-so was mag ich. Mut und ein bisschen Pipi Langstrumpf – dann geht es ganz leicht :-),
Liebe Grüße,
Sandra

Liebe Sandra,
das freut mich sehr, dass ich das geschafft habe.
Mut und Pippi Langstrumpf sind bei mir ganz vorne. Ich liebe beides. 💕
Ich bin gespannt, was aus deiner Feder fließen wird.
Ganz viele liebe Grüße zurück

Liebe Marita,
wow, das Startbild deines Artikels hat mich sofort eingefangen. Ich musste schmunzeln. Das Buch „Wie man Freunde gewinnt“ ist schon sehr lange ein wertvoller Begleiter in meinem Leben.
Du hast es mit deinem sehr inspirierenden und wundervollen Blog Beitrag geschafft, mich nochmal in die Vergangenheit und an die Anfänge meiner persönlichen Entwicklung zu schicken.
Danke von Herzen dafür. Viele liebe Grüße zurück 💕

So wie viele andere Frauen mit ADHS auch, habe auch ich lange gedacht, dass ich falsch bin.
Habe gelernt, meine echten Gefühle zu verstecken, mein wahres Selbst zu dämpfen, um dazuzugehören.

Aber Zugehörigkeit, die Anpassung verlangt, ist keine echte Verbindung.
Die Welt braucht nicht mehr „angepasste Frauen“!
Sie braucht mehr authentische, neurodivergente Stimmen.
https://beduerfnisorientiertesfamilienleben.com/2025/05/19/warum-glauben-viele-frauen-mit-adhs-sie-seien-falsch/

„Die Welt braucht nicht mehr angepasste Frauen“. Ganz genau. Es wird Zeit, dass wir uns trauen, uns zeigen, unseren eigenen Weg dazu finden. Nicht vorgegeben, sondern selbst erkundet. Danke von Herzen für deine Worte und deinen wichtigen Beitrag. 💕

Liebe Daniela, das ist eine wunderschöne Headline für eine Blogparade. Da bin ich gern dabei. Meine Kundinnen sind – genau wie ich auch – überdurchschnittlich intelligent und hören immer wieder Zuschreibungen sie seien „zu schnell“, „zu kompliziert“, „anstrengend“ oder bekommen Tipps wie: „zerdenk doch nicht immer alles“ oder „mach es nicht komplizierter, als es ist“ – hach du siehst. Ich bin direkt drin 😉 Herzliche Grüße, Miriam

Liebe Miriam, genau das hab ich mir gewünscht. Das wir laut werden, uns zeigen, denen, die noch drin sind eine Stimme geben und Mut machen. Ich freu mich sehr, dass du dabei bist. 💕 Viele liebe Grüße zurück

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