Wow! Ich bin immer noch völlig geflasht

Ich war endlich am MEER. Es war aufregend, anstrengend, voll lustig, sehr lehrreich und meeeeegaaaaaschön.

Darüber und noch über ganz viel mehr, was in meinem April passiert ist, erzähle ich dir hier.

Das Wichtigste zuerst: Das ist mein erster Blogartikel, den ich unfertig veröffentlicht habe. Warum das passiert ist, erfährst du weiter unten.

Endlich am Meer

Kennst du das, wenn dir etwas fehlt, von dem du weißt, dass es deine Seele berührt, so bald du auch nur in die Nähe kommst?

Seit zwei Jahren war ich nicht am Meer und im April war es endlich so weit. Wir sind mit unserem neuen Van – gehört übrigens auch zum April – nach Holland gefahren. Freitagnachmittags los und kurz vor der Dämmerung auf dem Stellplatz angekommen. Ich wollte eigentlich nur kurz mit unserer Emma (Vierbeiner) ne kleine Runde drehen, während mein Mann das Dach aufklappt und alles übernachtungsfähig macht. Aber: Da stand dieses Schild!

Zum Strand - 900 Meter

Seitdem weiß ich, mein Hund und ich sind eins. ❤️ Du machst dir keine Vorstellung, wie schnell wir den Weg absolviert haben. Die Dünen rauf und Richtung Meer gelaufen. Es war Ebbe. Also kamen bestimmt nochmal 600 Meter dazu. Dieser erste tiefe Atem, der Geruch, die Weite. Einfach unfassbar schön. Emma hat sich weggebuddelt, gewälzt und ist völlig ausgeflippt. Mir kommen, während ich das schreibe, immer noch die Tränen.

Bist du Fraktion Meer oder eher Berge?

Ich liebe ja beides, aber wenn ich mich entscheiden müsste…

Der Van

Am 04. April war es soweit. Nach langem Warten durften wir endlich unseren neuen Van abholen. Mit Aufstelldach inklusive Bett und Miniküchenzeile. Unsere Eintrittskarte für flexiblen Urlaub mit Hund, spontane Wochenendausflüge (ans Meer zum Beispiel) und ganz viel Freiheit.

Das erste Wochenende war sehr lustig, voll erholsam und die Sonne hat mit uns um die Wette gestrahlt. Wir waren in der Nähe des Brouwersdam in den Niederlanden. Da kannst du den ganzen Tag am Strand stehen, Surfer und Kiter beobachten und aufs Meer starren. Wenn du gestresst bist, gibt es fast nichts Besseres.

So toll, ich muss einfach Werbung dafür machen

Wir haben uns fürs Campen supercoole Cloudtouch Decken von VOITED gekauft. Du siehst sie auf dem Foto, zumindest einen Teil davon. Die sind innen voll kuschelig, megawarm, ohne dass du schwitzt. Außen wasserabweisend und in megaschönen Designs zu haben. Ich hätte es nicht gedacht, aber ich lieb sie total. Du kannst sie in ein Kissen verwandeln, in einen Schlafsack, und:

Sie sind zu 100% aus recycelten Materialien hergestellt. Aber überzeug dich selbst. Über diesen Link bekommst du 15% auf alle Vollpreis-Produkte.

Wir haben es in der ersten Nacht geschafft

• aus Versehen den SOS-Knopf zu drücken – die Stimme mit: „Hello Emergency call, how can I help you?“ vergess‘ ich so schnell nicht.
• die Alarmanlage in Gang zu setzen – fun fact – wir waren nicht die Einzigen.
• direkt neben einem 24h Motocross – Rennen zu schlafen. Ich habe jetzt eine Enduro-Phobie und hatte einen Lachflash wie schon lange nicht mehr.

Was ich daraus gelernt habe: Du kannst noch so gut planen, irgendwas geht immer schief.

Wichtiges Gepäckstück: Humor.

Mein neues Gruppencoaching-Programm ist raus – online oder vor Ort in meiner Coaching Praxis

Eine feste Coaching-Frauengruppe, die dich ein Jahr lang begleitet – mit ganz viel Austausch und lernen voneinander, tollen Coaching-Impulsen und der vollen Kraft der Gemeinschaft – stand schon lange auf meiner Liste von Dingen, die das Licht der Welt erblicken dürfen. Endlich ist es so weit. Im September geht’s los.

Was dich erwartet

• Ein Jahres-Gruppencoaching mit max. 8 tollen Frauen zwischen 30 und 99 Jahren.
• Ein sicherer, geschützter Raum zum Reden, Teilen und aneinander Wachsen.
• 2 Gruppen (online und in meiner Coaching Praxis in Bergisch Gladbach)mit 12 monatlichen Terminen jeweils 2 Stunden lang
• Zusätzliche monatliche Impulse von mir mit Workbook-Begleitung und stärkenden Achtsamkeitsübungen.
• Persönliche Begleitung von mir per WhatsApp und E-Mail zwischen den Treffen.
• Die Möglichkeit für monatliche, selbstorganisierte Gruppentreffen ohne mich (online in Zoom).

Was im April 2025 sonst noch los war

• Arbeiten im Hirschgarten München? Nicht jeden Tag aber auf jeden Fall empfehlenswert. Bei schönem Wetter hab ich mir meinen Laptop geschnappt und meine Arbeit einfach nach draußen verlegt. Empfehlung: Unbedingt nur eine halbe Mass trinken. 😂 Dazu gibt es auch einen Artikel auf LinkedIn
• Bei einem Spaziergang hörte ich komische Geräusche aus dem Wald und dachte zuerst, Papageien oder was anderes Seltsames hätte sich in den Wald verirrt. Dabei waren es zwei kleine Fuchsbabies, die immer wieder einen kleinen Berg herunter rutschten und sich gegenseitig verständigten.
• Die Froschkönigin: Seit ein paar Jahren male und töpfere ich mit Begeisterung in einer Kreaschule. Meine Froschkönigin, das Pendant zu meinem Froschkönig, ist fertig und wird bald schon unseren Außenbrunnen verschönern. Ich werde berichten.

Mein Ausblick auf den Mai 2025

Ich hab viel vor, mal sehen, was ich davon schaffe. Auf jeden Fall dabei sein wird:

• Einen schon angefangenen Blogartikel (oder wird es eine Seite?) wie ich coache und warum das einen Unterschied macht, vollenden.
• Mindestens drei weitere Blogartikel, die das Licht der Welt erblicken.
• Meine Webseite weiter aktualisieren.
• Zwei neue Podcastfolgen aufnehmen und veröffentlichen.
• Mein Netzwerktreffen der Female Power Rheinland Frauen stattfinden lassen. Wenn du zwischen 30 und 99 Jahre alt bist, selbstständig oder freiberuflich und Lust auf einen tollen Abend mit gleichgesinnten Frauen hast, dann komm. Zwei Plätze von 12 sind noch frei. Es findet am 07.05.2025 um 18.00 Uhr im Stadtgarten in Köln statt. Schreib mir einfach eine Mail oder schau auf meinem Profil bei LinkedIn vorbei.

Fast vergessen: Warum ich diesen Artikel veröffentlicht habe, bevor er überhaupt fertig war

Ich glaub, ich leide seit meiner Geburt an Prokrastination. So lang kann ich natürlich nicht zurück denken. Aber gefühlt hab ich schon immer gerne Sachen aufgeschoben. Weil ich einfach zu viel im Kopf habe, mich schnell ablenken lasse, sehr kreativ bin und manchmal denke: Ach, das interessiert doch eh keinen.

Hinzu kommt, dass, wenn du dich auf relativ neuem Gebiet bewegst – ich war fast 30 Jahre angestellt und bin erst seit 2019 selbstständig – die Erfahrung eine große Rolle spielt. Ich lerne immer noch täglich dazu. Wie bei allem musst du dich erst finden, Dinge ausprobieren, Mut zeigen, Fehler machen, Krönchen richten, wieder aufstehen, Corona überstehen und weiter machen.

Kurz gesagt: Das hier ist mein nächster Stepp. Inspiriert durch Judith von Sympatexter mit ihrem „Blog, like nobody’s reading“

• Ich brauche den Druck, dass es schon öffentlich ist
• Ich tu einfach so, als würde es keiner sehen und schreibe schon mal
• Ich springe über alle Perfektionismushürden. Yes!
• Danke Judith!

So, das war mein Rückblick in den April. Ich hoffe, ich konnte dich ein Stück mitnehmen, dich vielleicht sogar inspirieren und dir auf jeden Fall die Zeit vertreiben.

Bis zum nächsten Mal.