Heute Morgen hab ich etwas gesehen, dass mich so sehr berührt hat.
Mein erster Gedanke: Wie passend kann es bitte sein, Daniela ?
Irgendwie gibt es keine Zufälle, oder? Du machst dich mit allem, was du hast, auf den Weg und plötzlich purzeln dir lauter wertvolle und passende Impulse einfach so vor die Füße.
Kennst du das auch? Schreib es mir unbedingt in die Kommentare 😊
Was ich gesehen habe?
Das Interview von Markus Lanz mit Udo Jürgens von 2012, in dem er "Bis ans Ende meiner Lieder" singt.
Ich bin ehrlich. Ein paar Tränen sind gekullert, so sehr ist mir der Text ans Herz gegangen. Warum er mich so getroffen hat?
Weil ich in den letzten Tagen, inspiriert durch Judith Peters, an meinem Purpose gearbeitet habe. Dem Zweck, warum ich die Dinge tue, die ich tue. Im Gepäck hatte sie die Frage:
Was will ich bewirken?
Auf dieser Welt, in meinem Leben und überhaupt. Damit hat sie mir geholfen, in mir aufzuräumen und es mir sehr leicht gemacht, mich zum Thema Purpose nochmal ganz neu zu justieren.
Und das alles ohne Scheu oder die Frage: Darf ich das?
Dabei hat sie ein paar wichtige, in der Welt und in mir existierende, „Fehl-Glaubenssätze“ zum Thema Purpose neu beleuchtet. Danke Judith. ❤️
Prüf doch mal für dich, ob du auch einen dieser Sätze im Gepäck hast
- Du hast nur eine einzige Bestimmung.
- Deine Bestimmung wird dir mit deiner Geburt mitgegeben.
- Dein Purpose wartet da draußen irgendwo auf dich. Er wird dich schon finden, du musst nur Geduld haben.
- Wenn du so richtig am Boden liegst, findet dich dein Purpose. Je schlechter es dir geht, je besser ist das.
- Du hast gar keine Bestimmung.
- Wenn du deinen Purpose gefunden hast, wird alles gut. Alles läuft. Du bist erfolgreich, das Geld stimmt, und so weiter.

War was für dich dabei?
Lass uns gerne zusammen suchen, wie du aus diesen Glaubenssätzen rausfindest und was dich in der Welt zum Schwingen bringt. Meld dich einfach bei mir zur kostenlosen Kennenlern-Session an.
Das Singen, Plappern und die Frage: Hätte aus mir was werden können?
Ich besitze eine Musikkassette aus dem Jahr 1973 (Fun Fact: Ich hoffe, du weißt noch, was das ist). Darauf zu hören bin ich. Und zwar stundenlang. Mit Geschichten, Liedern, voller Ideen und guter Laune. Es war meine persönliche Beschäftigungsmaßnahme, während meine Eltern die Küche renovierten. Ich war ein fröhliches und kreatives Kind, sehr gefördert von meinem heißgeliebten Dad. Leider ist er 1976 gestorben und irgendwie war damit auch eine Zeit lang meine Fröhlichkeit und Kreativität futsch. Zumindest in größeren Teilen.

Ich hab mich oft gefragt: Was, wenn ich den Weg schon früher gegangen wär?
Gott sei Dank liegt dieser Gedanke heute hinter mir und ich genieße es, in meinem Leben auf unterschiedlichen Wegen die Bühnen dieser Welt zu betreten.
Ich bin ein kreativer Kopf und das ist toll

Als Therese Tormentina auf die Bühne
Viele Jahre nach der Musikkassette hab ich an der Comedia in Köln eine Amateur-Schauspielausbildung gemacht. Am Ende stand ich als Therese Tormentina auf der Bühne. Ich fühl heute noch die Aufregung und das tolle Gefühl.
- Im Chor mit 70 tollen Frauen: Seit ein paar Jahren singe ich im Chor und trällere was das Zeug hält. Dabei ist die Bühne immer wieder inklusive. Wahnsinn, was das mit deiner Stimme macht, wenn du regelmäßig übst. Übrigens ist das auch gut für deinen Vagusnerv und den Parasympathikus. Aber dazu schreibe ich dir in einem anderen Artikel mehr.
- Alle zwei Wochen ab in die Krea! Die Kreativ-Werkstatt, in der ich alle zwei Wochen mit tollen Frauen zusammen Kunst mache. Ich kann es selbst kaum glauben. Alle Bilder, die bei uns im Haus hängen, hab ich selbst gemalt. Ich töpfere, ich male, ich gestalte. Ich lieb’s einfach. Langsam, aber sicher, komm ich dahinter, dass die Fachrichtung Gestaltung bei meinem Abitur doch nicht so zufällig war.
- Kochen aus und mit Leidenschaft: Ich liebe gutes Essen, das lecker schmeckt und gleichzeitig auch noch gesund ist. Andere damit zu verwöhnen und sie ganz nebenbei dazu zu inspirieren, sich selbst auch etwas Gutes zu tun, lässt mein Herz vor Freude hüpfen. Unser Elektriker trinkt jetzt statt süßer Säfte und Limonade frisches Zitronenwasser und ist seitdem deutlich gesünder. Großes Kino, echt.
- Gastgeberin mit Herz: Ich hab ein schnuckeliges Apartment. Als Gastgeberin möchte ich Menschen die Möglichkeit zu geben, eine Pause einzulegen, zur Ruhe zu kommen und einfach mal durchzuatmen. Genau das zu bewirken macht mich richtig glücklich.

- Im Podcast Wortwechsel und Whiskey: Ich liebe es, mit meiner Podcast-Partnerin vor laufender Kamera in unserem Podcast Gedanken auszutauschen. Hör unbedingt in unsere neue Folge rein. Bald gibt es dazu auch noch ein neues Format. Sei gespannt.

- Ich nehme für dich auf: Viele Videos und Audiodateien für dich, die dir helfen, etwas in deinem Leben zu verändern oder dich inspirieren dir etwas Gutes zu tun. Stöber unbedingt mal durch meinen Blog.
Eigenwillig und selbstbestimmt. Ich war schon früh ein bisschen anders.
„Ich bin Frauenrechtlerin durch und durch!“
Als dieser Satz vor kurzer Zeit aus meinem Mund kam, war ich selbst erstaunt. Kennst du das, wenn du dich selbst mit etwas aus deinem Inneren überraschst?
Ich war zu dem Thema nie laut, sondern eher leise. Nicht in der großen Öffentlichkeit, sondern für mich selbst unterwegs. Hab schon immer Ungerechtigkeiten und Bevormundung gehasst.
Mein höchster Wert: Freiheit.
Als junge Frau bin ich nicht gern mit dem Strom geschwommen. Es fiel mir schwer mich als das „schwache Geschlecht“ unterzuordnen. Mich so zu verhalten, wie viele Frauen es in meiner Umgebung getan haben. Dem Mann zuliebe. Und glaub mir. Das war früher noch schwerer als heute. Ich war eine kleine Exotin. Die, die ihre Beziehung lieber beendet hat, als darin zugrunde zu gehen oder zu leiden. Ich hab mich stark gemacht, wenn jemand ungerecht behandelt wurde. Und noch heute fällt es mir schwer zu ertragen, wenn Frauen in ihren Beziehungen unglücklich sind und nicht die Kraft finden da wieder rauszukommen.
Ich bin eine starke Frau – heute mehr denn je
Mein Weg war nicht immer einfach. Ich bin mit jedem Stein, der sich mir in den Weg gelegt hat, gewachsen. Hatte großartige Menschen, die mich dabei unterstützt und mir geholfen haben.
Heute will ich einer dieser Menschen für jemand anderen sein. Und meine Stärke in die Welt tragen.
Ich will, dass viele Frauen in ihre Kraft kommen. Dazu beitragen, dass wir anfangen, das Frauenbild nochmal ganz neu denken.
Nicht, indem wir gegen Männer sind, sondern indem wir uns fragen, wer wir sein wollen. Was uns ausmacht und wie wir die Dinge auf unsere Art angehen wollen. Uns neu erfinden und Altbewährtes mitnehmen.
Ich finde, wir haben lange genug mit Männern konkurriert. Wir brauchen unseren eigenen Weg, unsere eigene Haltung. Vielleicht sogar eine Welt, in der wir geschlechterneutral schauen, was geht. Frauen, Männer, Divers.
Mir gefällt, dass sich die alten Krusten lösen. Dass sich etwas verändert. Und gleichzeitig gibt es noch so viel zu tun, damit es sich in die ganze Welt verbreitet. Damit ein neuer Weg entsteht.
Deshalb bin ich Coach geworden

Es hat schon früh angefangen. Die Lust mit Menschen zu arbeiten. Mein erstes Seminar 2004 zum Thema persönliche Entwicklung war auf Formentera. Ja, du hast richtig gelesen. Es gibt schlimmere Orte auf dieser Welt. Eine Woche lang war ich mit meinem Team auf der Insel. Ich habe meine erste „Wohlfühldusche der Worte“ bekommen, meine ersten Herausforderungen bewältigt, erfahren, was passiert, wenn ich unter Druck gesetzt werde und viele andere Aufgaben absolviert, die mich ein Stück mehr zu mir selbst geführt haben.
Mein großer Wunsch danach war: Das will ich auch. Mit Menschen arbeiten und ihnen genau diese Erlebnisse bieten, damit sich etwas in ihnen verändern kann.
Es hat noch eine Weile gedauert, bis es so weit war. Zuerst bin ich Führungskraft geworden und hab unendlich viele Seminare durchlaufen.
Hier ein paar der Themen:
- Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation
- Management-Ausbildung
- Telefon-Coach-Ausbildung
- Motivations- und Verkaufstrainings..
Die Liste ist unendlich. Ich durfte neue Mitarbeiter ausbilden und passende Trainings entwickeln. Später wurde ich Trainerin in der Trainingsakademie eines neuen Unternehmens. Es folgten die Trainerausbildung und die systemische Coachingausbildung. Lies hier mehr über meine Stationen in meinem Leben
2019 hab ich den Schritt gewagt mich selbstständig zu machen.
Zuerst als zwei Personen 😊
- Die Business-Daniela: Trainerin und Coach für Führungskräfte und Mitarbeiter. Egal ob männlich, weiblich oder divers. Mit all den Business Themen, die ich in der Akademie als Trainerin bedient habe.
- Und die private Coach, zu der immer mehr Frauen kamen und ihre ganz persönlichen Themen mitbrachten.
Es gab bis vor Kurzem sogar noch zwei Webseiten. Bis ich entschieden habe: Damit ist ab sofort Schluss.
Warum du mit allem zu mir kommen darfst
Ich kann beides: Business und Privat.
Wie oft passiert es, dass du ins Coaching kommst und ein privates Thema betrifft deinen Beruf? Oder dein berufliches Thema hat mit deinem Privatleben zu tun?
Meine Erfahrung ist: fast immer
Bei mir bist du richtig, wenn es um dich und dein Leben geht.
Ich hab nicht danach gesucht, Coach für Frauen zu werden. Es hat mich gefunden. Oder besser gesagt: Die Frauen haben mich gefunden.
Mein Motto: Bleib flexibel im Ziel, aber halte die Richtung.
Natürlich kann ich auch super mit Männern arbeiten. Das hab ich jahrelang sehr gerne gemacht. Manchmal passiert es sogar, dass sich auch ein Mann zu mir traut. 😊
Warum ich mache, was ich mache
Ich bin hier auf dieser Welt für alle Frauen, die auf der Suche nach sich sind. Die etwas in ihrem Leben verändern möchten und keine Lust mehr haben einfach nur zu funktionieren.

Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn du noch nicht bei dir angekommen bist und irgendwie ahnst, dass da mehr ist. Wenn du an dir zweifelst und dich ständig fragst, ob du wirklich richtig bist. Oder dich fragst, wie du deinen Job gut machen kannst, deine Kinder erziehst und dein Leben mit deinem Beruf unter einen Hut bringen sollst. Wenn du dich nicht zwischen Familie und Kind, Karriere oder einem Leben am Limit entscheiden willst, sondern dein Ding machst.
Das Lied von Udo Jürgens hat mich so sehr inspiriert, dass die folgenden Zeilen aus mir herausgeflossen sind. Sie drücken alles aus, was ich für Frauen bewegen und bewirken möchte.

- Ich will dich in deine Freude und Kraft bringen.
- Ich will, dass du mutig wirst und dich was traust.
- Ich will, dass du mit allem rausgehst, was du hast und stolz auf dich und deine Talente bist.
- Ich will mit dir deine inneren Schätze heben.
- Ich will, dass du deinen eigenen Weg findest und deine Stimme für dich und andere erhebst, wenn sie gefragt ist.
- Ich will, dass du mit dem, was du dir erarbeitet hast, andere Menschen in deinem Umfeld inspirierst sich auch zu trauen.
- Ich will, dass du erkennst, dass alles, was du in dir hast, gut ist und dass du dich nicht dauernd in Frage stellen musst.
- Ich will, dass du weißt, dass Veränderung Spaß machen kann und leicht sein darf.
- Ich will, dass du erkennst, dass die Menschen um dich herum dein Spiegel sind. Und dass es ein guter Schritt sein kann öfter mal die Perspektive zu wechseln.
- Ich will, dass du innerlich flexibel bleibst und an dich glaubst.
- Ich will, dass du in deinem Job aufgehst oder etwas darin findest, dass dir und vielleicht auch anderen gut tut.
- Ich will, dass dein neues Leben dir hilft gesünder zu leben, achtsamer zu sein und den Moment mehr zu achten.
- Ich will, dass du verstehst, dass dein Körper dein wichtigstes Instrument ist und du seine Zeichen erkennst.
- Ich will dich dabei begleiten, deinen ganz eigenen Weg zu finden, deine Probleme zu lösen und das Beste aus deiner Vergangenheit zu machen – egal wie schwer sie war.
- Ich möchte, dass du Spaß am Leben hast.
- Ich will dich mit anderen Frauen verbinden, in den Austausch bringen. Damit ihr euch gegenseitig unterstützen und voneinander lernen könnt.
- Ich glaube an den Schmetterlingseffekt: Je mehr Frauen sich durch meine Arbeit finden, desto größer wird die Auswirkung auf die Gesellschaft sein. Was vielleicht heute noch im Kleinen wirkt, wächst durch Veränderung zu etwas Großem.
- Ich will, dass du dich mit allem, was du bist, in Welt hinausträgst.
Ich bin eine Gute-Laune-Fee
Warum Motivation, Optimismus und Lachen für mich wichtig sind und immer sein werden:
Freude ist mein zweitgrößter Wert. Ich schaffe es, auch aus der übelsten Situation, noch etwas Gutes zu ziehen. Stimmt wirklich. Ich liebe es Menschen mit meiner guter Laune anzustecken und zu lachen. Freude in die Welt zu bringen ist für mich wie der Antrieb meiner inneren Rakete.
Ich glaube, das liegt auch daran, dass ich in meinem Leben schon so viel über Kommunikation, innere Einstellung und Kundenservice gelernt habe.
Vor allen Dingen aber liegt es an dem inneren Clown, der in mir wohnt. Ich habe bei meiner Geburt einen riesigen Topf Freude abbekommen. Für mich gibt es nichts Schöneres als Freude zu verbreiten und Freude zu empfinden. Für mich die Quelle des Glücks.
Glückssucherin und Schatzbuddlerin
Egal, wer mir gegenübersteht. Mich interessiert, was es ist, was diesen Mensch antreibt. Ich versuche zu verstehen, wie die Welt meines Gegenübers tickt und was für Schönheiten sich in ihr/ihm verstecken. Ich kann die inneren Schätze sehen.

Früher haben meine Mitarbeiter*innen immer zu gesagt: „Ich weiß nicht Daniela, wieso du jeden Menschen irgendwie magst, mit dem du zu tun hast. Egal wie schwierig das ist.“ Da steckte auch immer ein bisschen Unglaube und Unverständnis drin.
Heute weiß ich: Ich interessiere mich einfach sehr für Menschen und ihr Innerstes. Wieso sie so sind, wie sie ticken und was sie Liebenswertes in sich haben.
Das hört sich jetzt vielleicht komisch an (für mich gerade beim Schreiben auch): Aber ich suche die Liebe in meinem Gegenüber. Mit meinem Beruf helfe ich vielen Menschen dabei, sie rauszubuddeln, ans Licht zu bringen und sie endlich für sich selbst zu spüren.
Was ich der Welt hinterlassen will?
Der Satz ist großes Kino, oder? Was hinterlasse ich der Welt, wenn ich nicht mehr da bin?
In mir schlummern dazu noch ein paar alte Geister, die sagen: „Also bitte, Daniela! Du tust ja gerade so, als wärst du Albert Einstein.“ 😂 Ich muss lachen. So viel zum Glaubenssatz in mir: „Richtig guter Purpose muss echt was ganz Großes sein. So, wie die Relativitätstheorie.“
Aber jetzt mal im Ernst:
Ich weiß (weil ich dabei bin, wenn das Wunder passiert), dass meine Arbeit dazu beiträgt, dass Frauen sich verändern und beginnen sich selbst und ihr Leben als etwas Tolles und Wertvolles zu erfahren. Dass Liebe in ihnen entsteht und Schmerzvolles, was sie bis jetzt gehindert hat wirklich zu leben, gehen darf.
Ich weiß, dass sich dadurch auch das Leben der Menschen in ihrem Umfeld verändert. Das Leben der Kinder, der Freunde, der Partner, der Menschen, denen sie begegnen.
Und ich hoffe aus vollem Herzen, dass sich damit auch ein kleines Stück die Welt verändert. Besser wird, liebevoller und freudiger.
Wie eine Mini-Lawine der Liebe.

Und wenn du Lust hast, ein Teil davon zu sein
Ich bin hier und freue mich dich kennenzulernen.
