Die eine Minute, die alles verändern kann
Spürst du auch schon den Atem von Weihnachten im Nacken?
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich finde diese Vorweihnachtszeit extrem anstrengend. Eben war gefühlt noch Sommer und jetzt rast alles im Eiltempo auf Heiligabend zu. Plötzlich werden alle hektisch und das Einkaufen fühlt sich jetzt schon so an, als wären wir Gegner in einem Spiel, das niemand gewinnen wird.
Mein letzter Besuch im Supermarkt hat mich richtig schlecht gelaunt nach Hause kommen lassen. Überall findet der Einkaufswagenkampf zwischen den Regalen statt und an der Kasse werd ich auch nicht jedes Mal mit guter Laune begrüßt. Ich hab letztens gelesen, das soll in Neuseeland anders sein. Vielleicht muss ich da mal hin. 😊
Aber zurück zur Übung: Ich brauch in dieser hektischen Zeit auf jeden Fall etwas, das schnell hilft, mich entspannt und ganz leicht durchzuführen ist.

Auch sehr gut bei Gedankenkreisen, Stress und überhaupt allem, was dich aus deiner Balance bringt. Ach ja, dein Parasympathikus freut sich übrigens auch. Dazu findest du bald mehr auf meinem Blog.
Jetzt aber zu dir.
Hast du Lust auf meine kleine Übung?
Es geht um eine Minute, die dein Leben verändern kann, wenn du sie regelmäßig in deinen Alltag einbaust.
Ja, du hast richtig gelesen: 60 Sekunden. Klingt wenig, oder? Aber genau das kann Großes in Gang setzen.
Diese Übung ist wie eine kleine Insel mitten im Novembertrubel. Eine Minute, um zur Ruhe zu kommen, tief durchzuatmen und die Welt da draußen einfach mal auf still zu stellen.
Vielleicht denkst du jetzt: „Stille? Eine Minute und das soll helfen? Niemals Daniela! Mein Kopf ist wie ein wilder Zirkus, der nie still steht. Da brauche ich mindestens sechs Wochen um runterzukommen.“
Bitte probier es aus, mach es regelmäßig und du wirst erstaunt sein, was du mit dieser Mini-Übung erreichen kannst. Sie ist so kurz, dass selbst dein innerer Schweinehund sagt: „Okay, das schaff ich.“

Das Großartige ist: Du kannst diese Übung in jeder Haltung durchführen. Egal, ob im Stehen, Sitzen oder Liegen. Am besten ist natürlich, wenn es am Anfang und dich herum auch still ist. Später ist auch das egal.
So funktioniert’s
Wenn du gleich auf den Link tippst, startet eine Minute pure Stille. Zu Beginn hörst du einen wundervollen Dreifach-Gong. Es folgen 60 Sekunden Stille. Der Gong am Schluss holt dich sanft zurück.

Wichtig: Atme in dieser einen Minute so tief du kannst.
Atme durch die Nase ein, leg eine Hand auf deinen Bauch und spür, wie er sich hebt.
Halte den Atem kurz an und atme dann langsam durch den leicht geöffneten Mund wieder aus. Spür, wie sich dein Bauch senkt.
Schaffst du es den Aus-Atem etwas länger werden zu lassen als den Ein-Atem?
Beispiel: Atme ein auf 4, kurze Pause, atme aus auf 6.
Bist du bereit?
Hier geht’s zur Übung: Einfach klicken 🙏
Sound Effect by freesound_community_from_Pixabay_
Kleiner Hinweis: Vielleicht denkst du jetzt, dass du es ja auch allein schaffst eine Minute still zu sein und zu atmen. Hab ich auch gedacht. Und meistens ist genau das der Moment, in dem ich’s dann vergesse. So weiß ich: Ah, da ist doch der Link, auf den ich klicken kann und schon klappt’s viel besser.
Warum nur eine Minute?
Dein Gehirn liebt alles, was einfach und machbar ist. Oft überschätzen wir uns, weil wir denken:
„Im Ernst? Eine Minute ist ja nix. Ich schaff locker zehn!“
Und schon starten wir mit viel zu viel Vorhaben im Gepäck -Scheitern inklusive.
Eine Minute ist ein wunderbarer Einstieg in die Stille. Und du brauchst am Anfang gar nicht mehr, um einen Unterschied zu spüren.
Wer weiß, vielleicht merkst du ja sofort, wie gut dir das tut. So gut, dass du morgen gleich wieder übst.
Gönn dir deine Minute Stille
Ich hoffe sehr, dass du es ausprobierst und diese Übung für dich nutzt. Jede Übung ist nur gut, wenn sie gemacht wird. Egal, ob sie perfekt ist oder nicht.
Diese eine Minute gehört nur dir. Sie ist deine kleine Atem-Pause.
Vielleicht ein kleines Stück innerer Frieden mitten im November.
Und falls du beim ersten Mal noch mit der Einkaufsliste im Kopf dasitzt: alles gut. Mach’s einfach nochmal. Irgendwann merkt dein System schon, was du von ihm willst und schaltet in den Entspannungsmodus.
Und wenn es am Anfang noch ein bisschen holprig ist, denk dran: Selbst beim Weihnachtsmann klappt nicht immer alles direkt im ersten Anlauf. 😉

Hier geht’s zu deinem persönlichen Chemie Check
Und falls du nicht nur tief atmen, sondern auch mal tiefer hinschauen willst, buch dir gern deine kostenfreie Kennenlern-Session mit mir.
Ich freu mich auf dich.

