Dein Königinnen Advent 2025

Hey, du wundervolles Wesen. 👑
Weißt du eigentlich, wie sehr ich es liebe, dass du mit mir durch diesen Advent gehst? Danke von Herzen für die Zeit, die du dir für dich und dieses kleine, tägliche Innehalten nimmst. ♥️

Heute geht es um eines der Themen, das wir Königinnen uns so oft wünschen und das ganz oft noch nicht so richtig gut funktioniert. Es geht um die Dinge, die wir am liebsten besser gestern als heute loswerden wollen. Vielleicht trägt der Inhalt dieses Türchens dazu bei, dass es dir in Zukunft gelingt, anders damit umzugehen. Wenn ja, lass es mich unbedingt wissen. 🤗

Annehmen kommt vor Loslassen

Ich will nicht mehr traurig sein.
Ich will nicht mehr den falschen Mann, die falsche Frau treffen.
Ich will nicht mehr wütend sein.
Ich will nicht mehr unglücklich sein.
Ich will das nicht mehr fühlen.
Ich will, dass das weggeht. Sofort.

Kennst du das? Dieses innere Stampfen, dieses „Weg damit“, am besten gestern?

Etwas Unangenehmes aus deinem Leben soll verschwinden. Unangenehme Gefühle, Situationen oder Menschen, die nicht besonders nett zu dir sind. Doch irgendwie funktioniert das nicht. Je mehr du das willst, desto schlimmer und unangenehmer wird’s.

Warum eigentlich?

Wenn der Wunsch nach Veränderung Druck macht

Etwas schnell loswerden zu wollen, erzeugt inneren Druck. Und dieser Druck nimmt dir die Luft zum Atmen, zieht dir Energie und macht dich schwach. Das, was du loswerden willst, wird dadurch immer nur noch größer, und von „weg damit“ kann zu diesem Zeitpunkt schon gar keine Rede mehr sein. Statt loslassen zu können, blockierst du dich selbst.

Ich vergleiche das gerne mit einem Bild.

Stell dir vor, du gehst einen Weg entlang und plötzlich versperrt dir eine Mauer das Weiterkommen. Deine erste Idee ist, sie wegzuschieben. Du drückst und drückst. Deine Schultern verkrampfen, dein Atem wird flach. Du gibst Vollgas gegen etwas, das sich keinen Millimeter bewegt.

Und die Mauer? Die steht da, als würde sie dich mit hochgezogener Augenbraue beobachten.

Was kannst du tun?

Mit Gefühlen ist es wie mit dieser Mauer. Je mehr du sie wegdrückst, desto fester stehen sie.

Gefühle wie Traurigkeit, Angst, Wut, Selbstzweifel sind nicht deine Feinde. Sie wollen gesehen, gehört und angenommen werden. Sie brauchen deine Erlaubnis, dass sie sein dürfen und sie sind da, weil sie dir etwas erzählen wollen.

Nimm die Hände von der Mauer

Probier’s mal aus und nimm die Hände von der Mauer. Lass einfach los und nimm den Druck raus.

• Was passiert, wenn du damit aufhörst, dagegenzuhalten?
• Wenn du zu dem schaust, was du nicht mehr haben möchtest?
• Was passiert, wenn du aufhörst zu wollen, dass es weg soll und dir erlaubst, dass es sein darf?

So paradox das klingt: Der erste Schritt zum Loslassen ist immer das Annehmen. Und nein, das ist keine Niederlage, sondern eine liebevolle Erlaubnis:

„Okay, liebes Gefühl. Du darfst da sein. Erzähl mir, was du mir sagen willst.“

Erst wenn du hinschaust, deine Gefühle zulässt, mit ihnen arbeitest und sie liebevoll annimmst, kann deine Kraft und Energie zu dir zurückkehren. Und plötzlich siehst du Wege, die um die Mauer herum führen oder sogar vielleicht auch direkt über sie hinweg.

Meine Liebe,

ich wünsche dir heute einen megatollen königlichen Tag. Vielleicht hilft dir dieses Türchen etwas anzuschauen und anzunehmen, das dich schon lange belastet hat. Das wäre wirklich wunderbar.

Bleib bis morgen frech, mutig, wunderbar und vor allen Dingen: Sei königlich 👑

Hier findest du alle offenen Türchen jederzeit für dich im Überblick. Einfach auf die jeweilige Zahl klicken und schon öffnet es sich. 💫