Hättest du mir heute vor 14 Jahren erzählt, was ich in 2025 beruflich mache:

Ich hätte gesagt: „Ja, ne, iss klar“ und mich wirklich kaputt gelacht.

Niemals wäre ich auf die Idee meines heutigen Lebens gekommen.

Wie es trotzdem dazu kommen konnte, ist mir heute Morgen wie ein kleiner Geistesblitz erschienen.

Warum?

Mein Podcast ist schuld. Ich hab was gemerkt, was mir vorher gar nicht so klar war.

Ich gehöre zu den „Tiefstaplerinnen“.

Mein Motto: Bloß nicht zu groß, nur nicht zu weit oder zu erfolgreich denken. Das ist nicht in allen Bereichen meines Lebens so, aber in diesem schon.

Meine Gedanken: Als würde es jemals passieren, dass wir mit dem Ding wirklich „berühmt“ werden. Oder so richtig erfolgreich.

Das Überraschende dabei

Es war mir nicht wirklich klar, dass diese Person noch in mir steckt. Ich hab so viel an mir gearbeitet, bin durch viele Täler gegangen, um jetzt das Leben zu führen, das ich führe.

Heute kann ich, ohne zu zögern sagen, dass ich richtig gut bin in dem, was ich tue. Ohne, dass sich in mir eine Ja-Aber-Stimme meldet. Dahin zu kommen hat gedauert. Viele Ausbildungen, viele Coachings, viele Workshops und Klosteraufenthalte für mich selbst mit einem Riesenpott Selbsterkenntnis. Die Ausbildung und Prüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie war der krönende Abschluss. Durch all das fühle ich mich in meinem Metier wirklich richtig und zu Hause angekommen.

Zurück zum Podcast

Seit Anfang des Jahres mache ich mit der lieben Viola den Podcast Wortwechsel und Whiskey. Aus einer Laune heraus entstanden, sprechen wir jede Woche über Themen, die uns bewegen, diskutieren vor laufender Kamera und haben jetzt sogar noch den „Whiskey to go“ ins Leben gerufen.

Daniela Brandl steht vor einem silbernen Mikrofon

Ich gebe zu: Zwischendrin frage ich mich manchmal, ob wir damit wirklich erfolgreich sind. Bringt es uns Reichweite, Follower, Kommentare? Oder ist das Pferd irgendwann „totgeritten“?

Vielleicht kennst du solche Gedanken auch. Egal ob es um ein Projekt, mehr Bewegung oder eine neue Idee geht.

Wenn es nicht sofort „fluppt“ kommt dir eventuell schnell der Gedanke ans Aufgeben. Dass es doch nicht das Richtige war, weil es sich nicht sofort in Erfolg verwandelt?

Heute Morgen – um den Kreis mal zu schließen – war es mir auf einmal sonnenklar.

Mir ist egal, (na ja fast), ob wir damit erfolgreich sind.

Weil ich dem folge, was mir Spaß macht. Und schon immer Spaß gemacht hat. Im Fall Podcast heißt das in ein Mikro zu quatschen und mich über das Leben, dass gerade passiert, auszutauschen.

  • Was daraus entsteht? Keine Ahnung.
  • Ob wir das ewig so machen werden? Keine Ahnung.
  • Ob ich Bock habe weiterzumachen? Definitiv ja.

Und vielleicht können wir – du und ich – das ja nochmal mitnehmen für alles, was wir gerade Neues in unserem Leben angehen.

Dass wir dem folgen, bei dem wir in uns etwas spüren. Etwas, das uns Freude macht und uns antreibt. Und nicht sofort daran zu denken alles hinzuschmeißen, wenn es am Anfang nicht gut läuft oder noch gar kein richtiger Weg zu sehen ist.

Dass wir dran bleiben, Fehler machen, daraus lernen, uns weiter entwickeln und vor allen Dingen: Den Spaß nicht verlieren, auch wenn er sich manchmal hinter einem Gebüsch versteckt.

Dazu ist mir vor Kurzem ein guter Satz eingefallen, der bis jetzt noch nirgendwo reingepasst hat. Jetzt weiß ich, wo er hingehört:

Bleib flexibel im Ziel, aber halte auf jeden Fall die Richtung!

Was du jetzt sofort tun kannst?

Nimm dir einen Augenblick Zeit und schau mal ein paar Jahre zurück in deinem Leben.

Gibt es eine Spur, die du erkennst? Was hast du alles erreicht, was dir bis jetzt gar nicht bewusst war, weil du dran geblieben bist?

Und wenn dir das gerade alleine noch schwer noch schwer fällt und du Lust mit mir zusammen herauszufinden, was es ist, was dich im Leben antreibt, dir Spaß macht oder dich mit Freude erfüllt:

Daniela Brandl Coach sitzt barfuß auf einer Allee und lacht in die Kamera

Dann meld dich…

… unbedingt zum ersten Kennenlern-Gespräch bei mir und wir schauen, ob ich dir richtige Person bin, die mit dir deinen inneren Schatz ausbuddelt.

Schritt 1/3: Kontaktdaten

Die tollen Bilder sind übrigens von der tollen Barbara Sopart. Geschossen in Köln im wundervollen House of Bates.

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